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 In  der Begegnung DJK II – Iserlohn trafen wir als Tabellenführer der  Oberliga auf den mannschaftspunktlosen Letzten, somit waren wir klar  favorisiert, auch wenn wir nicht mit voller Kapelle antraten. Der  Spielverlauf ist kurz zusammengefasst: Lennert hatte Raumvorteil und  schob seinen Gegner damit zusammen, Dmitriis Gegner stellte in unklarer  Lage die Partie einzügig ein und der von Wladimir sah den geopferten  a-Bauern nicht mehr wieder. Genaueres habe ich von diese Partien nicht  mitbekommen, da ich mich abmühte, meine „+=“-Stellung mit Mehrheit am  Damenflügel und Raumvorteil in etwas Zählbares umzumünzen. Allerdings  hat mein Gegner rechtzeitig die Auflösung des Damenflügels hinbekommen  und so musste ich in die Punkteteilung einwilligen. Cemil spielte mit  zwei Läufern gegen  zwei Springer, wobei in der Bauerformation  a/b/c/f/g/h gegen a/b/d/f/g/h der schwarze Bd4 schwach war und  schließlich vom Brett fiel. Die Verwertung war nicht ganz trivial, aber  am Ende stand auch hier der volle Punkt. Wolfgangs Gegner tauschte in  der Drachenvariante den schwarzfeldrigen Läufer gegen einen Springer ab,  das muss ja zum Untergang führen. Vermutlich wäre ein kürzerer Gewinn  drin gewesen, aber auch hier stand der Sieger recht früh fest. Die  buntesten Bilder gab es wie üblich bei Marcel zu bestaunen; statt die  Damen zu tauschen und in ein klar besseres bis gewonnenes Endspiel  überzugehen, kam es zum taktischen Schlagabtausch bis hin zu Dame Turm  und Bauern gegen ebenso, wobei beide Könige ihre Probleme hatten, aber  der Iserlohner König eben noch etwas mehr. Zum Glück bewahrte mich  Francois davor, als einziger was abzugeben; in seiner Partie tauschten  sich alle Schwerfiguren auf der offenen d-Linie bis ins Bauernendspiel.  Der Gegner versuchte, etwas aus seinem Raumvorteil zu machen, aber ohne  Erfolg. Somit gab es an 1 und 2 Remisen und von 3-8 nur Siege zum  Endstand von 7:1, der hoch ist, aber wohl den Stärkeunterschied der  beiden Teams widerspiegelt. Ende März müssen wir am Tag der  Sommerzeitumstellung nach Wattenscheid, da ist deutlich mehr Widerstand  zu erwarten, auch wenn diese sich mit ihrer 3,5:4,5-Niederlage gegen KKS  vorerst aus der Aufstiegszone verabschiedet haben. Im weiteren  Verfolgerduell blieb Oberhausen mit dem gleichen Ergebnis gegen  Dinslaken siegreich (sieben Remisen und ein Sieg durch Stillger, der in  der Saison davor noch bei Dinslaken gespielt hatte). Somit liegen wir  weiter an der Spitze einen Punkt vor KKS und zwei vor Oberhausen.  
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