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10.09.2014 Gocher Open

Letztes Wochenende war in Goch Schach ein großes Thema. Knapp 170 Spieler fanden den Weg nach Goch. Darunter einige Titelträger und zwei von uns. Diesmal Jürgen Büchel und Jürgen Fuhs. Hier die Endtabelle


Hier ein Kurzbericht von Jürgen Fuhs.


Am vergangenen Wochenende fanden sich 168 Teilnehmer zur 25. Auflage des Gocher Open ein. Goch (ungefähr 30.000 Einwohner) liegt südlich von Kleve. Gespielt wurden 7 Runden (Bedenkzeit: 90/40, 15/Rest + 30 Sekunden ab Zug 1) im einfachen Schweizer System im Kastell, dem Kultur- und Veranstaltungszentrum des Orts. Am Start waren an der Spitze einige bekannte IM (u.a. Yochanan Afek, Nikolas Lubbe und "Podz-Blitz" Karl-Heinz Podzielny); für mich interessanter war allerdings die Vielzahl an Spielern im DWZ-Bereich 2000-2300. Der Gegner von Startnummer 1 hatte in der ersten Runde immerhin die TWZ von 1929.
Das Turnier gehört zu den besten in Deutschland überhaupt, wenn man auf angenehme Spielbedingungen wert legt: Mehr als genug Platz am Brett, gute Belüftung (auch an wärmeren Tagen), ausreichend Möglichkeiten zur Analyse, eigene Getränke dürfen mitgebracht werden. Eine internationale Besetzung (insbesondere viele aus den Niederlanden) zusammen mit den lokalen Spielern des Verbands Linker Niederrhein und Spielern aus dem Ruhrgebiet ergeben ein sehr eigenes Flair.
Der Ort hat einiges zu bieten: Das Spiellokal liegt direkt an der Niers, bis zum Stadtpark sind es nur ein paar Meter - ideal zur Erholung zwischen den Runden; erstklassige Restaurants mit verschiedenen europäischen Küchen, mehrere Hotels in der Nähe. Weitere Informationen sowie viele Bilder findet man hier [http://www.gocher-open.de]
Für mich ging es nach einem Pflichtsieg in Runde 1 gleich gegen IM Carlstedt. Ich habe mal etwas ausprobiert, es widerlegt bekommen und konnte mir so ein paar Stündchen die Stadt ansehen. Es sollte aber die letzte Null bleiben, am nächsten Tag begann das Turnier mit 2 schönen Siegen en suite erst richtig. Der Schlußtag brachte zwei Remisen gegen
22xx und 21xx, das reichte mir dann (insgesamt 4,5/7).

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