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19.10.2018 Versöhnlicher Abschluss gegen Jetsmark

In der Schlussrunde des Europapokals gab es noch einmal ein deutliches 5:1 gegen die dänische Mannschaft aus Jetsmark. Christian überraschte seinen Gegner Henning Rasmussen (2165) mit einem schönen Matt mit 2 Läufern und Turm in der Rochadestellung. Nach einem positionellen Fehler seines Gegenübers Christian Grubert (2148) dominierte Lennert mit seinen zwei Springern das Brett und gewann mehrere Bauern. Der Rest war Sache der Technik. Robins Kontrahent Alexander Rosenkilde (2239) ließ sich den Springer auf der c-Linie fesseln und durch einen Bauern abholen, woraufhin er sofort aufgab. Alexander spielte eine weitestgehend spannungsarme Partie gegen IM Jesper Thybo (2496), die mit einem leistungsgerechten Remis endete. Am letzten Brett hatte Gerd mit Schwarz Alexander Jessen (2060) auf der Schippe, fand aber den Gewinnzug nicht. Am Ende einigte man sich mit jeweils 1 Minute für noch 10 Züge auf Unentschieden, obwohl Gerds Chancen nach wie vor besser waren. Eine wilde Partie spielte Florian, der unter Damenopfer den König seines Gegners FM Rasmus Thogersen (2277) aufs offene Brett zerrte und ihm dort den K.O.-Schlag verpasste. Das Matt oder kompletter Materialverlust konnte nur noch durch die Partieaufgabe abgewendet werden. 


 


In der Endtabelle sind wir auf dem 17. Platz und damit nur einen Rang hinter unserer Startplatzierung gelandet. Besonders hervorzuheben sind das Remis von Alexander gegen den Weltmeister Magnus Carlsen sowie die Eloperformances von Florian (2665), Robin (2511), Lennert (2434) und Marcel (2316).


 


Das Turnier gewann die Mannschaft aus St. Petersburg (Svidler, Vitiugov, Fedoseev, Matlakov, Rodshtein, Alekseenko und Goganov) knapp nach Feinwertung vor Novy Bor aus Tschechien (Wojtaszek, Harikrishna, Navara, Vidit, Sasikiran, Ragger und Bartel). Unsere Bundesligakonkurrenten belegten die Plätze 14 (Solingen mit Andersen, Chanda, Naumann, Wegerle, Berg, Michalczak und Gupta), 15 (SF Berlin mit Sprenger, Abel, Baldauf, Lauber, Seyb, Polzin und Rudolf) sowie 19 (Bremen mit Werle, Babula, Markgraf, Zumsande, Grigorian, Meins und Richter). Unsere belgischen Freunde konnten mit ihrem Abschneiden ebenfalls zufrieden sein. Dies gilt besonders für die Eynattener, die in der Besetzung Petrov, Hoffmann, Koch, Zelbel, Hammes, Stillger und Vanstreels den 16. Platz belegten. Amay wurde mit Burg, Pruijssers, Buscher, Umudova, Noiroux, Gheury, Visse und Scharapow 26., während Wirtzfeld mit A. Jakubiec, Boidman, Hautot, Gengler, E. Jakubiec, Loo und Zilles auf Platz 34 einkam.


 


Die Organisation des Turniers kann im Großen und Ganzen als gelungen bezeichnet werden, auch wenn der Termin (Donnerstag bis Freitag) etwas unglücklich gewählt war und das Hotel außerhalb der Ortschaft in der Pampa lag. Hierbei ist aber zu bedenken, dass Porto Carras wohl als Notausrichter für den ursprünglich vorgesehenen Spielort Rhodos eingesprungen war und eine andere Terminierung hier aufgrund der direkt im Anschluss stattfindenden Jugendweltmeisterschaft in Porto Carras nicht möglich war.



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