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Schachbegriffe

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Pam-Krabbé-Rochade

Die Pam-Krabbé-Rochade war nach früherem Wortlaut der FIDE-Regeln ein erlaubter Schachzug, dessen man sich jedoch nicht bewusst war. Es handelte sich um eine Rochade mit einem umgewandelten Turm. Nach der Entdeckung des Zuges durch den Niederländer Max Pam und seiner Veröffentlichung durch Tim Krabbé in einer Schachkomposition 1972 (siehe Rochade in der Schachkomposition), wurden die FIDE-Regeln bezüglich der Rochade geändert, um künftig jede Unklarheit zu vermeiden. Die Idee zu diesem Zug war unabhängig davon auch dem französischen Schachmeister Jean-Luc Seret gekommen, der ihn 1971 in einem als Aprilscherz deklarierten Zweizüger verwendete, ohne dass er aber eine Diskussion über die FIDE-Regeln auslösen wollte.

Patt

Ein Patt ist eine Endposition einer Schachpartie, bei der ein am Zug befindlicher Spieler keinen gültigen Zug machen kann und sein König nicht im Schach steht. Ein Patt wird als Remis, also Unentschieden gewertet und ist daher häufig ein Rettungsanker für den unterlegenen Spieler. Dieser kann eine Unachtsamkeit des überlegenen Gegners dazu nutzen, sich in eine Pattsituation zu bringen.

Problemschach

Die Schachkomposition (im Deutschen häufig auch weniger genau als Problemschach bezeichnet) ist eine Form der Beschäftigung mit Schach, deren Wurzeln bis zu den Anfängen des Schachspiels zurückreichen. Sie hat sich in den letzten hundertfünfzig Jahren durch Spezialisierung weitgehend verselbständigt. Mitunter wird von Kunstschach gesprochen, um die ästhetische Seite der Schachkomposition zu unterstreichen.